BRT-2014
Montag, 28.07.2014 Mainz – Koblenz: ca 100km
Der gestrige Tag hatte seine Spuren bei uns hinterlassen .... 2 Stürze mit Hautabschürfungen ...
Grudrun hatte sich auch noch den Ringfinger blöd verletzt ... so war eigentlich klar, wer heute das Begleitfahrzeug fährt ....
na der, der auf dem Plan stand ... und das war Erich.
Doch sonst blieb alles beim gewohnten Ablauf .... Gepäckverladung und Getränke fassen ab 08:00 .... Abfahrt um halb neun... In der Nacht hatte es überhaupt nicht abgekühlt und geschlafen hatte ich auch nicht gut. Habe mir gestern bei einem vollkommen unnötigen Sturz den Lenker in die Rippen gerammt. Eigentlich .... hatte ich mir vorgenommen etwas früher Feierabend zu machen, aber ...... irgendwie ist es wieder spät geworden .. bis der letzte leer getrunken hat, dauert es halt ..... Gudrun hat es gestern auch erwischt und noch viel schlimmer als mich.... Eine Verletzung im Gesicht auf der rechten Backe ... am Ellenbogen und an der rechten Hand .. hätte auch blöder ausgehen können. Beim Frühstück ist sie zwar die letzte ... aber wie immer schon fertig in Fahrrad Montur .... und nicht zu bremsen. Kurz vor halb neun sind dann auch die Zimmer geräumt, Betten abgezogen ..... und unser Gepäck verladen..... Alles fertig zun Start ......... heute führt unser Route den Rhein entlang nach Koblenz. |
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Bevor wir nach Norden aufbrechen, machen wir eine kleine Stadtrundfahrt mit Walter, der sich hier in Mainz gut auskennt. |
Auch hier dauert es einige Kilometer, bis wir endlich die Stadt mit all den Ampeln, Fußgängerüberwegen, Schienen und Firmenzufahrten hinter uns gelassen haben. Dort wo eigentlich der Radweg sein sollte ist eine große Baustelle .... so fahren wir zuerst etwas Gelände, bevor wir den Radweg Richtung Ingelheim und Bingen erreichen. Im Hafen von Ingelheim. |
Jetzt ist es wieder an der Zeit, sich in 2 Gruppen aufzuteilen. Doch schon bei einem kurzen Stop, zieht das Verfolger Feld an uns vorbei. Wir fahren auch weiter Richtung Bingen ... aber mit einem kleinen Umweg, der uns an den Überresten der Hindenburg Brücke verbeiführt, die einst Bingen und Rüdesheim miteinander verband. Die imposanten Reste der Rampe werden so langsam von der Natur zurück erobert, aber im Fluß zeugen immer noch die Fundamente der Brückenpfeiler von der genauen Lage der Brücke. Wieder zurück auf dem Radweg beeilen wir uns .... aber der Vorsprung ist nicht mehr einzuholen .... wir geben uns geschlagen ... und so erreicht Team 2 vor uns die Wacht am Rhein bei Bingen |
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Von Bingen aus verläuft der Radweg meist neben der Bahnline und der Bundesstraße entlang der Rheins. Hier ist die Strecke gut ausgebaut und auf dem glatten Asphaltbelag mit ein bisschen Rückenwind kommen wir mit einer Geschwindigkeit von über 30 Km pro Stunde gut voran. Allerdings erfordert das auch höchste Aufmerksamkeit .. Immer wieder müssen wir Hindernisse oder entgegenkommende Radfahrer ausweichen .... es herscht reger Betriebe auf diesem Abschnit des Radweges.
Action
Und so geht es zügig im Pulk voran ...... |
Wohin man auch schaut, findet man Überreste alter Burgen oder auch gut erhaltene und wiederaufgebaute .... Dann tut einer einen Spruch .. "da henn se ja uff fast jeden Buggl Stoi nufftraga" |
bis nach Bacherach, wo wir unsere Mittagspause geplant haben. Das erste was dem Besucher auffällt, ist die zur Jugendherberge umgebaute alte Burg, die über der Stadt thront. Zum Glück ist das nicht unser Schlafstätte heute ..... es geht verdammt lang den Berg hoch. Hier in dem schönen Städtchen machen wir erst einmal Pause... Nach einen Stärkung aus der Metzgerei gehts zurück ans Rheinufer um ein wenig auf einer Bank im Schatten zu chillen, bis es dann weitergeht. |
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Die Karawane zieht weiter |
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vorbei an der Burg Pfalzgrafenstein ( normalerweise steht die auf einer größeren Insel ) geht es weiter zur Lorely | |
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Und immer weiter Richtung Koblenz. wir fahren noch bis zum Zusammenfluß der Mosel und des Rheins und erreichen das Deutsche Eck. wir sind da |
Nach getaner Arbeit, die verdiente Belohnung ... und mal schnell zuhause anrufen ....... Mist .......... Walter hat sein Handy in der JuHe in Mainz an der Steckdose unter dem Tisch vergessen. Wir versuchen die Jugendherberge anzurufen ... es geht keiner rann. Um zurück nach Mainz zu kommen gibt es verschiedene Ideen .... mal kurz das Smartphone bemühen ... Zugverbindungen gibt es sicher ...
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der Dreck muss erst mal weg ... Endlich, nach vielen Versuchen bekommen wir jemanden in der Mainzer JuHe zu sprechen, .... aber der hat keine Ahnung .... und so wird das Unternehmen "Handy-Rückhohlung" erst mal vertagt. Hier könnten wir noch Sitzen bleiben ... das Eis ist Klasse ... das Bier zischt in der Kehle .... aber es sind noch ein paar Meter bis zu unserem Hotel und so brechen wir wieder auf um uns auf den Abend in Koblenz vorzubereiten ..... |
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